Yule ist immer auch ein guter Zeitpunkt für Schattenarbeit. Es ist ein Tag für Stille, Rückschau und Abschluss, um gleichzeitig das Licht Willkommen heißen zu können. Die Dunkelheit ist zu dieser Zeit auf der Welt groß, alle Natur ist in sich selbst zurückgezogen und die Hoffnung auf die Rückkehr der Sonne, der Wärme, der Freude und des Lebens wächst. Daher nutzen Hexen diese Zeit um die Dunkelheit und Schatten in sich selbst zu beleuchten und dadurch die Schatten mit der Hoffnung auf Licht und Leben zu füllen. Das wird Schattenarbeit genannt. Im letzten Post habe ich schon eine erste Übung zur Schattenarbeit aufgezeigt (Dankbarkeit und Abschluss).


In der Schattenarbeit werden Aspekte deines Lebens, deiner Erfahrungen oder deines Selbst als Schatten bezeichnet, die du nicht vollständig erforscht hast oder die du möglicherweise sogar offen leugnest. Diese verleugneten Teile in deinem (Unter-)Bewusstsein bekommen genau dadurch eine große, mächtige und unkontrollierbare Kraft. Es ist keine Schande, Schatten zu haben – wir alle haben sie in unterschiedlichem Maße. Es ist ein ganz natürlicher Teil des Menschseins. In spiritueller Hinsicht sind Zeiten der Dunkelheit nur eine von vielen natürlichen menschlichen Zuständen. Dunkelheit als schlecht oder falsch zu beurteilen, ist vergleichbar mit der Beurteilung, ob blau besser ist als rot oder Norden besser als Süden. Die Bewertung deiner emotionalen Zustände behindert deinen spirituellen Fortschritt und auch deine psychische Gesundheit, da sie Schuldgefühle hervorruft, die dein Leben in Schubladen packen und aus der Balance bringen. Übe dich in Selbstliebe und nimm alle Aspekte deines Lebens und deines Ichs an, auch die dunklen, depressiven Phasen wollen deine Aufmerksamkeit, genauso wie die hellen, lichten Momente. Durch Schattenarbeit kann man lernen, diese Zustände anzunehmen.

Yule ist immer auch ein guter Zeitpunkt für Schattenarbeit. Es ist ein Tag für Stille, Rückschau und Abschluss, um gleichzeitig das Licht Willkommen heißen zu können. Die Dunkelheit ist zu dieser Zeit auf der Welt groß, alle Natur ist in sich selbst zurückgezogen und die Hoffnung auf die Rückkehr der Sonne, der Wärme, der Freude und des Lebens wächst. Daher nutzen Hexen diese Zeit um die Dunkelheit und Schatten in sich selbst zu beleuchten und dadurch die Schatten mit der Hoffnung auf Licht und Leben zu füllen. Das wird Schattenarbeit genannt. Im letzten Post habe ich schon eine erste Übung zur Schattenarbeit aufgezeigt (Dankbarkeit und Abschluss). Was ist ein Schatten? In der Schattenarbeit werden Aspekte deines Lebens, deiner Erfahrungen oder deines Selbst als Schatten bezeichnet, die du nicht vollständig erforscht hast oder die du möglicherweise sogar offen leugnest. Diese verleugneten Teile in deinem (Unter-)Bewusstsein bekommen genau dadurch eine große, mächtige und unkontrollierbare Kraft. Es ist keine Schande, Schatten zu haben – wir alle haben sie in unterschiedlichem Maße. Es ist ein ganz natürlicher Teil des Menschseins. In spiritueller Hinsicht sind Zeiten der Dunkelheit nur eine von vielen natürlichen menschlichen Zuständen. Dunkelheit als schlecht oder falsch zu beurteilen, ist vergleichbar mit der Beurteilung, ob blau besser ist als rot oder Norden besser als Süden. Die Bewertung deiner emotionalen Zustände behindert deinen spirituellen Fortschritt und auch deine psychische Gesundheit, da sie Schuldgefühle hervorruft, die dein Leben in Schubladen packen und aus der Balance bringen. Übe dich in Selbstliebe und nimm alle Aspekte deines Lebens und deines Ichs an, auch die dunklen, depressiven Phasen wollen deine Aufmerksamkeit, genauso wie die hellen, lichten Momente. Durch Schattenarbeit kann man lernen, diese Zustände anzunehmen. Woher kommt ein Schatten? Schatten können aus allen Lebenssituationen entstehen. Wir schaffen uns unabsichtlich unsere eigenen Schatten aus persönlichen und kulturellen Tabus. Sie sind die nicht beachteten emotionalen Belastungen, unsere unverarbeitete Traurigkeit, Angst, Wut und andere dunkle (aber natürliche) emotionale Zustände. Um diese geht es in der Schattenarbeit. Wir schaffen unsere eigenen Schatten, wenn wir natürliche Gefühle unterdrücken, die aus traumatischen Ereignissen wie einem Tod in der Familie, einem gefährlichen Situation oder einer anderen beängstigenden Erfahrung entstehen. Diese unverarbeiteten oder unterdrückten emotionalen Zustände wachsen mit der Zeit und führen zu dunklen und kranken Verhaltensweisen, welche sich durch Schattenarbeit lösen lassen.

Schatten entstehen auch aus kulturellen Standards und Regeln, die unser Verhalten regeln. Uns wurde beigebracht was akzeptabel und inakzeptabel ist und dadurch können kulturelle Standards zu starrem Verhalten und starken emotionalen Reaktionen führen – vor allem, wenn man jemanden aus derselben Kultur dabei beobachtet, dass er oder sie die vereinbarten Regeln nicht beachtet.

Fakt ist, das diese Regeln, in die wir hineingeboren werden und die häufig in der Familie und Erziehung verstärkt werden, nur Illusionen und keine Realität sind. Sie kreieren illusionäre emotionale Zustände, sprich du spürst eine emotionale Reaktion wegen einer ausgedachten Regel, die dir dein Leben lang eingebläut wurde und die sogar stark genug ist, um Beziehungen zu zerstören oder Stress und Selbstzerstörung zu erzeugen.

Zu Yule ist die richtige Zeit, um durch Schattenarbeit diese Schatten zu beleuchten, ihre Realität zu durchdringen und sie als das zu sehen, was sie wirklich sind – nämlich nichts von Substanz.


Bevor du beginnst, solltest du aber eine kleine Übung zur Vorbereitung machen. Diese machst du am besten schon am Tag zuvor und nicht unmittelbar, sodass diese Übung ein wenig wirken kann. Vielleicht fällt dir auch nicht alles gleich ein.

  • Mach dir eine Liste mit 10 sozialen Regeln, die dir in deiner Gesellschaft, Kindheit, Erziehung beigebracht wurden. Das kann z.B. sein „Männer gehen arbeiten und bringen das Geld heim, Frauen kümmern sich um die Kinder“ oder „Sex vor der Ehe ist eine Sünde“. Nimm dir danach Zeit und schreibe zu jeder Regel auf, inwieweit sie dich positiv und negativ beeinflusst hat.
  • Mach eine List mit 5-10 Regeln, die du dadurch, dass du eine Frau/ein Mann bist, befolgen musst. Nimm dir danach Zeit und schreibe zu jeder Regel auf, wie sie dich beeinflusst hat und immer noch beeinflusst.
  • Mach eine Liste an Regeln, die du als Mitglied deiner Familie zu hofoldon haet Nimm dir danach Zeit und schreibe zu jeder
  • Mach eine Liste an Regeln, die du als Mitglied deiner Familie zu befolgen hast. Nimm dir danach Zeit und schreibe zu jeder Regel auf, wie sie dich beeinflusst (hat). Übung aus Timothy Rodericks „Wicca – A year and a day“ Übung zur Schattenarbeit Am nächsten Tag, nimm dir Zeit und schreibe dir deine 3 negativsten Eigenschaften auf ein Blatt Papier. Die meisten von uns haben vermutlich mehr als 3 negative Eigenschaften, aber für diese Übung reicht uns erstmal eine einzige – such dir also dann aus diesen negativen Eigenschaften eine aus. Jetzt bist du bereit für diese kleine Meditation. Reinige deinen heiligen Raum energetisch. Hier kannst du räuchern oder natürlich auch mit ätherischen Olen arbeiten. Setze dich dann gemütlich auf einen Stuhl oder lege dich hin. Schließe deine Augen und mache ein paar tiefe Atemzüge um dich zu entspannen und in einen meditativen Zustand zu bringen. Stell dir dann vor, dass du das Wort der gewählten Eigenschaft in schwarzen Buchstaben vor dir schweben siehst. Die Buchstaben lösen sich bald in schwarzen Nebel auf, umhüllen dich und ziehen dich in einen Strudel, der dich durch Raum und zeit transportiert. Auf der anderen Seite des Strudels kommst du heraus und stehst vor einer alten Holztüre. Du öffnest die Türe und läufst in die alte, düstere Kammer. Dort siehst du an der dir gegenüberliegenden Wand an Maske hängen, die in unnatürlichem Licht leuchtet. Diese Maske ist dein Schatten. Gehe auf die Maske zu, nimm sie von der Wand, schau sie dir genau an. Wie sieht sie aus? Halte sie an dein Gesicht und sieh wie perfekt sie dir passt. Frage die Maske auf deinem Gesicht, wie dieser Schatten dein Leben beeinflusst und achte darauf was die Maske dir sagt. Merke es dir. Dann frage sie, wie du dazu beitragst, was du tust, um diese Maske am Leben zu erhalten. Achte wieder auf die Antwort, die du bekommst und merke sie dir. Hange die Maske zurück an ihren Platz und verlasse die Kammer durch die Türe durch die du hineingegangen bist. Vor der Türe siehst du wieder diesen schwarzen, nebligen Strudel. Gehe hinein und lass dich von ihm zurück in diese Realität, zurück in deinen Körper bringen. Spüre dich wieder in deinen Körper hinein, spüre deine Arme und Beine und wenn du angekommen bist, öffne die Augen. Was hast du in dieser Kammer über dich und deinen Schatten gelernt? Nimm dir Stifte, Pinsel oder etwas anderes und zeichne die Maske, die du gesehen hast.

Am nächsten Tag, nimm dir Zeit und schreibe dir deine 3 negativsten Eigenschaften auf ein Blatt Papier. Die meisten von uns haben vermutlich mehr als 3 negative Eigenschaften, aber für diese Übung reicht uns erstmal eine einzige – such dir also dann aus diesen negativen Eigenschaften eine aus. Jetzt bist du bereit für diese kleine Meditation. Reinige deinen heiligen Raum energetisch. Hier kannst du räuchern oder natürlich auch mit ätherischen Olen arbeiten. Setze dich dann gemütlich auf einen Stuhl oder lege dich hin. Schließe deine Augen und mache ein paar tiefe Atemzüge um dich zu entspannen und in einen meditativen Zustand zu bringen. Stell dir dann vor, dass du das Wort der gewählten Eigenschaft in schwarzen Buchstaben vor dir schweben siehst. Die Buchstaben lösen sich bald in schwarzen Nebel auf, umhüllen dich und ziehen dich in einen Strudel, der dich durch Raum und zeit transportiert. Auf der anderen Seite des Strudels kommst du heraus und stehst vor einer alten Holztüre. Du öffnest die Türe und läufst in die alte, düstere Kammer. Dort siehst du an der dir gegenüberliegenden Wand an Maske hängen, die in unnatürlichem Licht leuchtet. Diese Maske ist dein Schatten. Gehe auf die Maske zu, nimm sie von der Wand, schau sie dir genau an. Wie sieht sie aus? Halte sie an dein Gesicht und sieh wie perfekt sie dir passt. Frage die Maske auf deinem Gesicht, wie dieser Schatten dein Leben beeinflusst und achte darauf was die Maske dir sagt. Merke es dir. Dann frage sie, wie du dazu beitragst, was du tust, um diese Maske am Leben zu erhalten. Achte wieder auf die Antwort, die du bekommst und merke sie dir. Hange die Maske zurück an ihren Platz und verlasse die Kammer durch die Türe durch die du hineingegangen bist. Vor der Türe siehst du wieder diesen schwarzen, nebligen Strudel. Gehe hinein und lass dich von ihm zurück in diese Realität, zurück in deinen Körper bringen. Spüre dich wieder in deinen Körper hinein, spüre deine Arme und Beine und wenn du angekommen bist, öffne die Augen. Was hast du in dieser Kammer über dich und deinen Schatten gelernt? Nimm dir Stifte, Pinsel oder etwas anderes und zeichne die Maske, die du gesehen hast.

Schreib dir auf, was die Maske dir gesagt hat. Wie beeinflusst sie dein Leben? Denke darüber nach, wie du das Leben der Maske beeinflusst, also was du tust, um diese Maske am Leben zu erhalten. Was tust du, das dieser Maske die Energie und Kraft gibt, die sie besitzt. (Diese Frage braucht viel Offenheit und Selbstbeobachtung) Behalte das Bild deiner Maske für den restlichen und nächsten Tag in deiner Nahe Und schon hast du deine erste Schattenarbeit-Session hinter dir. Sich seine Schatten-Masken in dieser Art von Schattenarbeit anzusehen, sie zu konfrontieren und ihre Namen zu kennen, zu wissen wie sie dein Leben beinflussen und wie du sie am Leben hältst – das ist häufig schon genug um sie zu schwächen und ihnen ihre Macht etwas zu nehmen.


Kennst du das Konzept von Schattenarbeit bereits? Praktizierst du es häufig oder gar regelmäßig? Lass es mich doch gerne wissen.