Die Energien des Sommers
In den letzten Monaten hast du gesehen, wie die Jahreszeitenenergien miteinander in Zusammenhang stehen, wie sollte es auch anders sein? Im Winter entspringen neue Ideen, die wir im Frühling langsam angehen (anpflanzen und säen). Jetzt im Sommer dürfen aus den Samen des Winters/den Keimlingen des Frühjahrs große, starke Pflanzen entstehen und am Ende des Sommers erwartet uns eine reiche Ernte. Also auf gut Deutsch: Was du dir im Winter vorgenommen hast und im Frühjahr begonnen hast, das gilt es jetzt zu hegen und zu pflegen und dran zu bleiben. Ob das dein Wohlbefinden („Mehr Zeit für mich“) betrifft oder ob du ein konkretes Ziel hast, jetzt im Sommer heißt es dranbleiben und mit dem Blick aufs Ziel diese Jahreszeit genießen. Hab Spaß, geh raus und genieße die warme Jahreszeit – dafür ist sie da!
Meine Tipps für den Sommer allgemein
- Genieße diese Zeit und nimm es leicht, der Sommer steht für Freiheit, für Genuss und für Leichtigkeit
- Sei nicht zu ernsthaft und zu verbissen, sag aber auch nicht zu allem Ja. Sei einfach du selbst und höre genau auf die Impulse, tu, was dir Freude macht!
- Nutze die maskuline „Get it done“-Energie dieser Jahreszeit – ob beim Sport oder im Job, jetzt bekommst du viel geschafft – fühle den Erfolg, feiere ihn und lass dann wieder los und gib dich der Leichtigkeit und der Freiheit hin (Hingeben: Weibliche Energie).
- Diese Phase ist auch die Phase der Kommunikation, sprich also gerne auch Dinge an, die dir wichtig sind und baue empathische Verbindungen zu anderen auf.
Das erwartet dich im August
Das Thema im August ist „Zeit der Ernte und der Verantwortung“.
Wir ernten, was wir säen heißt der bekannte Spruch. Damit einhergehend ist auch die Verantwortung Neues (Gutes) zu säen und mit der Ernte wertschätzend und verantwortungsvoll umzugehen.
Genießt du die Früchte deiner Arbeit (deine „Ernte“) oder arbeitest du immer nur, ohne die Ernte zu feiern?
Die Verantwortung tragen wir auch insofern wir dafür verantwortlich sind, möglichst immer in unserer vollen Energie zu säen, doch wenn du ausgepowert bist vor lauter Arbeiten, wie soll das dann möglich sein?
Es ist also ein wunderbarer Kreislauf (wie alles im Leben) und es muss ein Gleichgewicht herrschen zwischen Arbeiten und Ernten – und genau das ist deine Verantwortung (nicht nur der Arbeitspart).
#1: Die Fülle wahrnehmen
In unserem Leben gibt es so viel Fülle, die wir wahrnehmen können. Gerade im August ist uns auch die Natur ein absolutes Vorbild dafür: Alles ist in voller Pracht und überall gibt es frische Früchte und Gemüse, die wir genießen können.
Unser Leben ist reich und damit ist nicht der finanzielle Reichtum gemeint, auch wenn wir im Vergleich zu den meisten Menschen auf dieser Welt in Wohlstand leben. Was ich meine ist jener Reichtum im Leben, der nicht mit barer Münze aufzuwiegen ist: Zeit mit deinen Liebsten, ein Lächeln das um die Welt geht, Fröhlichkeit & Spaß, Liebe. Das alles nährt unsere Seele mehr als jeder Neukauf es könnte.
Nimm dein Reichtum wahr, der dich umgibt.
#2: Was bewirken die Früchte unseres Handelns?
Hier geht es darum, was unser Handel eigentlich bewirkt. Wo können wir zu einer fruchtbaren Gesellschaft beitragen? Unsere „Früchte“ sind das Ergebnis dessen, was wir tun, fühlen und denken. Sie sind der sichtbare Ausdruck unseres Handelns.
Prüfe also jetzt im August deine Früchte (Projekte, Ziele) auf ihren Reifegrad – was ist es wert von dir gepflegt und gehegt zu werden und was schaut nach reicher Ernte aus? Im Umkehrschluss schau dir auch an, welche Projekte und Ziele zwar hübsch ausschauen, dir aber keine Ernte einbringen – und entscheide dann, ob du dich weiterhin um sie kümmern möchtest, oder ob du dich lieber ertragreicheren Projekten zuwenden möchtest.
#3: Verantwortung übernehmen
All unsere Früchte sind unsere eigenen und die Qualität unserer Früchte entsteht auch daraus, wie wir mit unseren Ressourcen umgehen. Feierst du die Ernte, bist du dankbar? Oder bist du nach der Ernte schon beim nächsten Thema.
Auch deine Energie, deine Kraft, dein Wohlbefinden sind deine Früchte für die du verantwortlich bist und sie sollten meiner Meinung nach mindestens die gleiche Priorität haben wie deine Projekte, Ziele oder Arbeit.