Die Energien des Sommers gehen langsam in die Herbst-Energien über.

In den letzten Monaten hast du gesehen, wie die Jahreszeitenenergien in Zusammenhang stehen, wie sollte es auch anders sein? Im Winter entspringen neue Ideen, die wir im Frühling langsam angehen (anpflanzen und säen).  Im Sommer dürfen aus den Samen des Winters/den Keimlingen des Frühjahrs große, starke Pflanzen entstehen und am Ende des Sommers erwartet uns eine reiche Ernte.
Der Anfang des Septembers steht noch irgendwo zwischen Sommer und Herbst, spätestens wenn sich die ersten Blätter bunt verfärben, ist der Herbst wirklich da.
Der Herbst steht dafür, die Ernte einzubringen und Projekte abzuschließen, bevor sich die Natur zur Winterruhe bettet und auch wir uns nach Innen wenden sollten.


  • Bringe Dinge langsam zum Abschluss und bring die Ernte für den Winter ein (zB Kräuter sammeln und trocknen)
  • Übe dich in Achtsamkeit und baue dein Verständnis für das Auf und Ab der Zyklen aus
  • Lebe deine Kreativität aus und genieße die letzten warmen Sonnenstrahlen
  • Sei nicht zu streng mit dir und nimm es wie es kommt

„Ausgleich ist das Grundprinzip jenes komplexen Systems der Natur, dem wir alle angehören. Stellen wir es uns als Netz von Energien vor, als lebendiges Gewebe, das sich in ständiger Bewegung befindet. Energien fließen nach ihren eigenen Gesetzmäßigkeiten. In diesem Wirbel von Kommen und Gehen, Geben und Nehmen, Werden und Vergehen ist das Zentrum stets ein Zustand der Ausgeglichenheit und der Ruhe“. 

Mit diesem Zitat von Martina Kaiser ist ziemlich klar, wie das Gleichgewicht der Natur aussieht.

Gleichgewicht bedeutet nicht, dass ständig alles gleich ist, sondern, dass es zwischen Auf und Ab immer einen Moment der Ruhe gibt. Hier gilt es, dass du achtsam bist und jenen Moment immer deutlicher wahrnehmen kannst, in dem sich oben und unten, innen und außen, hell und dunkel die Waage halten. Dann erfahren wir eine Ausgeglichenheit, nach der wir uns immer wieder sehnen. 

Die Fülle, die in unserem Leben existiert dürfen und sollen wir dankbar annehmen. Auch Dankbarkeit ist eine Form des Ausgleiches. Wir wertschätzen. Wir danken. Wir fühlen uns reich und beschenkt.

Wo in deinem Leben fühlst du dich reich und beschenkt? Wofür möchtest du Danke sagen?