Der Name April bedeutet so viel wie „aperire“ = sich öffnen. Und genau das ist es, was den April ausmacht. In der Natur öffnen sich die Knospen und die ersten Blumen öffnen ihre Köpfe und bezaubern uns mit ihren Farben.  Diese Zeit des Erwachens bedarf jedoch auch immer auch eines gewissen Schutzes, denn der Nachtfrost oder Kälteeinbrüche können das Wachstum in der Natur noch einmal unterbrechen.  Die Pflanzen gewinnen dadurch aber an Stärke und fokussieren sich auf ihre starke Mitte. Erst wenn der Kälteeinbruch wieder vorbei ist, geht es weiter in Richtung Wachstum und Erblühen. 

Das sind zwei super spannende Themen, denn sobald wir uns öffnen, haben wir das Gefühl unseren Schutz zu verlieren – was der Grund dafür ist, dass wir oft davor zurückschrecken unseren Träumen zu folgen, denn die Angst zum Beispiel verletzt zu werden wenn wir keinen Schutz mehr haben, lässt uns zögern. Doch was ist, wenn ich dir sage, dass dieser Schutz so gar nicht existiert und dich somit nur limitiert deinen Träumen zu folgen?

Schutz den wir jedoch schon benötigen ist jener, dass wir unsere Träume, Wünsche und Bedürfnisse beschützen – vor den Limitationen unseres Egos, vor dem „was sich gehört“ und von den Vorstellungen der anderen.

Es sind deine Wünsche und Träume und niemand – schon gar nicht du selbst in Form deines Egos – hat dir hier reinzureden!